Andy Murrays Hoffnungen wurden zunichte gemacht, als ihm eine klare Niederlage drohte ATP Challenger Tour-Event in Bordeaux. Der Kampf der ehemaligen Grand-Slam-Sieger entwickelte sich zu einer einseitigen Angelegenheit, wobei Murray gegen seinen alten Gegner Stan Wawrinka mit 6:3 und 6:0 eine krachende Niederlage einstecken musste. Erst vor wenigen Wochen erlebte Murray beim Aix-en-Provence Challenger eine Renaissance und holte sich seinen ersten Titel seit 2019.
Sein Schwung geriet jedoch ins Stocken, als er darum kämpfte, gegen den dreimaligen Major-Champion Fuß zu fassen. Mit seinem 36. Geburtstag steht Murray nun vor einer entscheidenden Entscheidung bezüglich seiner Teilnahme an den bevorstehenden French Open. Angesichts seiner Möglichkeiten bleibt der schottische Tennisstar unsicher, ob er noch einmal die Gelegenheit bekommen wird, auf den Plätzen von Paris zu spielen.
Während Andy Murray über seine Zukunft nachdenkt, wächst der Wunsch, an der teilzunehmen Französisch Open belastet ihn schwer im Kopf. Der Tennisveteran, der nicht weiß, was vor ihm liegt, räumt ein, dass ihm das Alter nicht in erster Linie Sorgen bereitet. Murray schöpft aus seiner Leistung zu Beginn des Jahres, bei der er in aufeinanderfolgenden fünfstündigen Kämpfen triumphierte, Selbstvertrauen und vertraut auf die Widerstandsfähigkeit seines Körpers.
Die Niederlage gegen Wawrinka hat ihn jedoch dazu veranlasst, den Stand seines Spiels zu überdenken. In dieser Phase seiner Karriere stellt sich die Frage, was Vorrang haben sollte. Auch wenn Murray mittlerweile auf seine körperliche Verfassung vertraut, ist er sich weiterhin darüber im Klaren, dass seine besten Chancen auf einen großen Erfolg bei einem großen Turnier eher auf den heiligen Rasenflächen von Wimbledon liegen.
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